Was bedeutet die Diagnose F40.2?
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Dr. Elze
Die Diagnose F40.2 steht für “Spezifische (isolierte) Phobien”.
Informationen zu Ursache, Therapie, Diagnosekriterien sowie weitere Hintergrundinformationen zu den Spezifischen Phobien finden Sie auf den folgenden Seiten:
• Spezifische Phobien: Fachinformationen
© Dr. Sandra Elze & Dr. Michael Elze
Prien am Chiemsee / Rosenheim, www.Dr-Elze.de
Was bedeutet ICD-10 F40.2?
Die medizinischen Diagnosen werden in Arztbriefen, Überweisungsscheinen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen usw. üblicherweise mit einer Abkürzung entsprechend der so genannten Internationalen Klassifikation der Krankheiten (engl. International Classification of Diseases) benannt.
Die International Classification of Diseases liegt gerade in ihrer 10. Revision vor, deswegen die Abkürzung ICD-10. Das Kapitel F der ICD-10 umfasst die seelischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, Ängste, Zwänge usw.
Die Nummer 40 steht für die so genannten Phobischen Störungen.
Die letzte Ziffer beschreibt die genaue Ausprägungsart. Die 2 steht dabei für die Spezifischen Phobien.
Die F40.2 steht also für:
Spezifische Phobien.
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Was bedeutet die Diagnose F40.2G?
Wie oben beschrieben steht die Diagnose F40.2 für die Spezifischen Phobien. Der Buchstabe G am Ende bedeutet “Gesichert” bzw. “Gesicherte Diagnose”.
Was bedeutet die Diagnose F40.2V?
Die Diagnose F40.2 steht wie oben beschrieben für die Spezifischen Phobien. Der Buchstabe V am Ende bedeutet “Verdacht auf” bzw. “Verdachtsdiagnose”.
Was bedeutet die Diagnose F40.2Z?
Wie oben beschrieben steht die Diagnose F40.2 für die Spezifischen Phobien. Der Buchstabe Z am Ende bedeutet “Zustand nach”. Es handelt sich also um eine Krankheit, die früher einmal bestand und die jetzt abgeklungen ist.
ICD-10 und ICD-11
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat 2018 die 11. Revision der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (engl. International Classification of Diseases, ICD-11) vorgestellt. Die Diagnose ICD-10 F40.2 wird im ICD-11 unter ICD-11 6B03 (Spezifische Phobien) geführt.
Autoren des Artikels: Dr. Sandra Elze & Dr. Michael Elze
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