Zur Behandlung der Panikstörung werden vorrangig Verfahren aus dem Bereich der so genannten Kognitiven Verhaltenstherapie, insbesondere die so genannte Exposition mit Reaktionsmanagement, eingesetzt. Falls diese Verfahren alleine nicht ausreichend sind oder es vom Patienten entsprechend gewünscht wird, können auch Behandlungselemente aus der Psychodynamischen Psychotherapie, auch Tiefenpsychologische Psychotherapie genannt, eingesetzt werden.
In der Pharmakotherapie der Panikstörung werden insbesondere Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) (z.B. Citalopram, Escitalopram, Sertralin, Paroxetin), Selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) (z.B. Venlafaxin) oder Trizyklischen Antidepressiva (z.B. Imipramin, Clomipramin eingesetzt.